Erdrauchgewächse gibt es über 400 verschiedene Arten. Das tränende Herz, das in vielen Gärten angepflanzt ist, gehört genauso dazu, wie der Lerchensporn, der jetzt blüht. 

Wie schon der Name ERDRAUCH vermuten lässt, ist er ein stark rauchendes Kraut, das vor allem im Freien für Räucherrituale oder Zeremonien seit Alters her verwendet wird. Das Vieh 🐑🐄🐂 wird vor allerlei Zauber geschützt, wenn Lerchensporn verräuchert wird. 

Die wild wachsenden Arten des Erdrauchs wurden früher in der Volksheilkunde verwendet – als krampflösendes und Gallensaft-anregendes Mittel. Doch aufgrund seiner giftigen Alkaloide und der ungewissen Inhaltsmenge in Naturmitteln, ist Vorsicht geboten. Je nach Standort ist die Giftigkeit unterschiedlich und wird deshalb auch nicht mehr im Tee verabreicht.

Ich belasse es aufgrund seiner „Giftigkeit“ durch die enthaltenen Alkaloide beim Räuchern im Freien.

Für empfindliche Menschen kann der Rauch in den Augen als reizend wahrgenommen werden. Bitte einfach die nötige Achtsamkeit im Umgang mit Feuer und Rauch beachten und der Zauber gegen unwillkommene Energien kann wirken.

Beim Sammeln und Aufbewahren den Lerchensporn bitte separieren. Nicht mit bloßen Händen berühren, sonst wachsen Sommersprossen. Ein Aberglaube, der aus früheren Zeiten vielleicht deshalb entstand, damit Kinder ihn aufgrund seiner Alkaloide nicht berühren.

Es lohnt sich dieser Frühjahrsblume etwas mehr Beachtung zu schenken und für das nächste Räucherritual oder die Zeremonie zu Ostara den Lerchensporn zu sammeln und mit in das reinigende Osterfeuer zu geben.

Telegram Kanal https://t.me/trommelundrauch