Eine optische Bereicherung im Garten ist der Rizinusbaum oder Wunderbaum, doch ist er durch sein Rizin eine Giftpflanze, mit der keine Experimente durchgeführt werden dürfen.
Das Rizinusöl kennt fast jeder, da es in der Volksheilkunde von unseren Vorfahren verwendet wurde. Vor allem gegen Verstopfung oder zur Darmreinigung wurde es eingesetzt. Das Rizinusöl bitte immer nur aus der Apotheke oder entsprechendem Fachhandel besorgen und verwenden.
Äußerlich verwende ich das Rizinusöl als Zutat für reichhaltige Cremen und Salben, da vor allem das Anti Aging bzw. die Antifalten-Wirkung hervorragend ist. Zur Behandlung von Narben ist Rizinusöl auch empfehlenswert, da es ein sehr dickflüssiges Öl ist.
Für mich ist der Wunderbaum eine optische Bereicherung und Freude in meinem Garten, da nicht nur die Größe der Blätter, auch die Umrandungen, das feine Farbenspiel, der schnelle Wuchs und die Öffnung der Blüten einfach ein Wunder der Natur sind.
Der Wunderbaum ist nicht winterhart, als subtropische Pflanze verträgt er die Hitze in der Südoststeiermark hervorragend.
In gut sortierten Gärtnereien bekommst du ab Mai die Pflanzen oder im Herbst die Samen des Wunderbaums.
Achtung mit Giftpflanzen im Garten bei Kindern und Tieren.
Hi, ich wünschte der Artikel wäre noch etwas länger und ausführlicher. Aber man kann nicht alles haben. 😉 VG